Sport für Herz- Und Gefäßerkrankungen
Beschreibung
Nach einem akuten Herzereignis, nach Klinik und Reha, hat der Patient den „Schuss vor den Bug“ noch lange nicht verarbeitet. Mit der Teilnahmeempfehlung seines Arztes schließt er sich einer Herzsportgruppe an, um mit Gleichgesinnten zu üben und die Belastungsgrenzen neu zu definieren. Das Selbstbewusstsein wird gestärkt, das Training macht Körper und Seele wieder leistungsfähiger. Nachweislich beeinflusst Herzsport die Risikofaktoren positiv. Dazu ist es jedoch notwendig, dass der Patient möglichst regelmäßig an den Übungsstunden teilnimmt. und das oft über viele Jahre.
Der Übungsleiter ist schon lange engagiert dabei, drückt die Schulbank für Fortbildung und Lizenzverlängerung, kennt die Probleme und Anliegen der Gruppenteilnehmer, freut sich über die Erfolge seiner Sportler. Zur Motivation der Herzsportgruppe lassen sich die Übungsleiter und Betreuer vieles einfallen, z.B. freiwillige/ zusätzliche Angebote wie gesellige Abende, Wettbewerbsveranstaltungen, Vorführungen, Vorträge und Wanderungen. Und es funktioniert.
Viele gut motivierte, in Gruppen zusammengeschweißte Mitglieder, welche die Übungsstunden und Zusammenkünfte geradezu herbeisehnen, sind der Beweis.