Meilensteine der MTG Wangen e.V.
Die MTG Wangen hat im Laufe der vielen Jahre ihres bestehens eine interessante und bewegte Vergangenheit vorzuweisen. Einige wichtige Meilensteine für unseren Verein wollen wir hier festhalten.
Die Generalversammlung hat zur genauen Kostenbestimmung 130.000€ für die Fachplanung freigegeben. Innerhalb der nächsten sechs Monate wird die Fachplanung und
2019Dier Vorstand und der Vereinsrat beschäftigen sich erstmals mit einem Anbau an die Sportinsel.
2016Der Vorstandvorsitzende Andreas Middelberg stellt sich in der Generalversammlung nicht mehr zur Wiederwahl. Da es keine Nachfolge gibt, wird eine Satzungsänderung beschlossen, durch die ein(e) Vorsitzende(r) nicht mehr zwingend erforderlich ist.
2013Zum ersten Mal bietet die KiSS eine Ferienfreizeit unter der Leitung von Katrin Greiner an. 33 Kinder kamen in den Genuss einer abwechslungsreichen Woche mit einem vielfältigen Programm aus Bewegung, Spiel und Spaß.
201225 Jahre Guckloch – die Vereinszeitschrift feiert ihr Jubiläum.
2010Die Männer-Turn-Gemeinde darf ihr 4000. Mitglied begrüßen und ist nun der größte Verein im Kreis Ravensburg.
2010In diesem jahr eröffnet die MTG eine eigene Turnschule, deren hauptamtlicher Leiter sich durch Zusatzbeiträge finanziert. Dadurch wächst die MTG um eine weitere neue Abteilung.
1998Wegen einer neuen Gesundheitsreform ist es der AOK nicht mehr möglich, sich in das geplante Bewegungszentrum einzumieten. Die MTG verfolgt das Projekt alleine weiter.
Allerdings wird Ende des Jahres der Bau des Zentrums in einer außerordentlichen Generalversammlung abgelehnt. 56% der Anwesenden 184 Mitglieder sprechen sich zwar für den Bau aus, doch dieses Votum reicht nicht aus, da die Versammlung auf Vorschlag des Vorstandes zuvor beschlossen hatte, dafür eine 3/4 Mehrheit anzusetzen.
1997Der erste Altstadtlauf mit rund 300 Läufern wird in Wangens Altstadt veranstaltet und zieht viele Zuschauer an.
1996Am 01.10.1995 tritt Christian Hummel als erster hauptamtlicher Geschäftsführer der Männer-Turn-Gemeinde seinen Dienst an.
Zudem wird im selben Jahr noch das Logo des Vereins überarbeitet und besteht seither aus der roten und der gelben Welle.
1995Es werden Überlegungen angestellt, ob anstelle des Vereinsheims ein Bewegungszentrum gebaut werden soll. Als Partner hierfür steht die AOK bereit.
1994Ein Jahr später darf sich die MTG über das 2500. Mitglied freuen, welches feierlich bei der Generalversammlung begrüßt wird.
1990In diesem Jahr tagt der große Bauausschuss für das Vereinsheim. Geplant ist eine Gaststätte, eine Kegelbahn mit Umkleiden, Räume für die Geschäfsstelle, ein Jugendraum und eine Pächterwohnung. Die errechneten Kosten hierfür belaufen sich auf satte 1,5 Millionen DM. Das Vorhaben schläft allerdings schnell wieder ein, da im Verein niemand dazu bereit ist, die Bauleitung zu übernehmen.
Dabei wächst die MTG immer weiter, denn im selben Jahr wird das 1500. Mitglied begrüßt.
1983Für 295 000 DM verkauft die MTG ihre Turnhalle an die Stadt Wangen. Diese überlässt dem Verein dafür das kostenlose Nutzungsrecht für die MTG-Halle und für alle anderen Sporthallen der Stadt und verspricht ein angemessenes Grundstück auf der Argeninsel zum Bau eines Vereinsheimes.
Im selben Jahr wird zudem das erste mal eine Altstadt-Hockete auf dem Postplatz veranstaltet.
1978Mit der Einrichtung des Bereichs "Jedermannturnen" wird einer breiten Freizeitsportwelle Bahn gelegt.
1961Bei der Generalversammlung der MTG berichtet der Kassier, dass der Verein zum ersten Mal nach Bau der Turnhalle wieder schuldenfrei ist.
1955Vier Jahre nach Kriegsende konstituiert sich der Verein neu und nimmt den Sportbetrieb unter dem früheren Namen "Männer-Turn-Gemeinde" wieder auf. Das nun 100 jährige Bestehen wird am 03. und 04. April 1949 mit einem hervorragend organisierten Festwochenende gefeiert. Den sportlichen rahmen hierzu bildet das oberschwäbische Gauturnfest mit rund 1000 beteiligten Sportlern.
1949
In der Endphase des zweiten Weltkriegs bricht der Turnbetrieb zusammen. Die Männer-Turn-Gemeinde wird aufgelöst und gehört nun als Abteilung Turnen der Sportgemeinde Wangen an. Die MTG-Halle wird während dessen von den Franzosen besetzt und unter anderem als Kriegsgefangenen-Unterkunft, als Bettensammelstelle und als Casino der französischen Soldaten genutzt.
1945Elf Jahre später wird die Halle durch das Wehrmeldeamt beschlagnahmt, da die "Kraftfahrzeugbe- schaffungskommission" nun dort untergebracht wird.
1938In einer Generalversammlung wird der Bau einer neuen Turnhalle beschlossen, wobei allerdings die Finanzierung das größte Problem des Neubaus darstellt. Trotz dem Verkauf der alten Halle in Karbach an die Stadt Wangen, der Sammlung von Spenden und der Erbringung von Eigenleistungen reicht das Budget nicht. Ein ansehnlicher Teil, der auf ca. 100 000 Mark veranschlagten Bausumme, muss durch Anleihen gedeckt werden.
Trotz alledem wird bald mit dem Bau der Halle begonnen.
1925Die Männer-Turn-Gemeinde wächst weiter und weiter. Mittlerweile zählt der Verein 309 Mitglieder, genauer 74 Aktive, 30 Zöglinge und zehn Damen. Der Rest teilt sich auf Fördermitglieder auf.
1910Mit 27 Fonds-Gründer wird ein Turnhallen-Fonds-Komitee gegründet. Alle verfolgen das Ziel, eine vereinseigene Turnhalle zu bauen. Kurz darauf wird für 750 Mark aus Anleihen der Mitglieder in Karbach das Anwesen Pettroti gekauft.
1880In diesem Jahr schafft sich die MTG eine neue, prachtvolle Fahne für 200 Gulden an. Dies wird mit einer festlichen Weihe an Pfingsten gefeiert.
Zur selben Zeit fehlt dem Verein noch ein passender Turnraum in Wangen. Im Winter wird in der städtischen Schießstatt geturnt und im Sommer auf dem Platz vor dem Ravensburger Tor.
1863Die Zeit der Repressalien ist beendet und es kommt zur offiziellen Neugründung der Männer-Turn-Gemeinde.
1860Zu diesem Zeitpunkt besteht der Vereint aus zwölf Mitgliedern, welche heimlich auf dem Dachboden von Saams Elternhaus turnen. Sie werden ständig überwacht und schlussendlich folgt die Hausdurchsuchung bei J.B. Saam und die Verhaftung von J.E. Jung.
Nach Freilassung von Jung nimmt der Verein den Tarn-Name "Pompier-Corps" an und bildet im gleichen Zug eine Feuerwehreinheit, um der Überwachung zu entgehen.
1850